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Yoganga

Let nature happen and observe.. exhale ..

Yoganga is a powerful Hatha Yoga practice purifying the body, mind and heart. Paying attention to the five principles (breath, sight, contact, alignment and vision) you are going to observe yourself taking different forms and qualities. This not only enhances the perception of yourself but also releases your frames, fears and limitations, expanding your light.

With gratitude and devotion, 

Angela

www.yoganga.org

Hatha Yoga

Hatha Yoga wird in der Hatha Yoga Pradipika als die körperliche Vorbereitung für Raja Yoga beschrieben. Raja Yoga ("das königliche Yoga"), definierte Patañjali vor rund 2000 Jahren als "Eliminierung von Eindrücken auf den Geist". Raja yoga führt zu kaivalya (frei übersetzt: die Befreiung von Form und Dualität). Hatha Yoga ist nicht die Aneignung von etwas Neuem, sondern die Reinigung hin zur Realisierung, was man bereits ist und schon immer war. In der Gheranda Samhita ist der siebengliedrige, wissenschaftliche Weg des Hatha Yoga aufgezeigt, er umfasst:

1) Shatkarma (Reinigungstechniken)

2) Asana (Körperstellungen)

3) Mudra & Bandha (Gesten und Verschlüsse)

4) Pratyahara (Rückzug der Sinne)

5) Pranayama (Kontrolle und Bewegung des Prana, der Lebenskraft)

6) Dhyana (Meditation)

7) Samadhi (Trance oder Erleuchtung)

Der Mensch hat ein unheimliches energetisches Potenzial, welches Heilige realisiert und ausgestrahlt haben. Dieses Heilige ist in jedem von uns und kann aktiviert werden. Jetzt und in diesem Moment ("atha yogānuśāsanam", Vers 1 aus Patañjali yoga sutras, übers. "Yoga beginnt jetzt."). Hatha Yoga ist ein Weg, der den Körper als Instrument zu diesem Ziel erkennt und trainiert. Der Yogaweg führt in einen Zustand der Gesundheit, Zufriedenheit, Klarheit und Kraft. Hindernisse und innere Widerstände werden aufgelöst, um die Natur in uns frei zu setzen und das Herz sprechen zu lassen.

Spiralyoga

Durch mein regelmässiges Training bei Caroline Jaggi in Basel integriere ich seit 2020 vermehrt Elemente der Spiraldynamik und der Spiralstabilisation nach Dr. Richard Smišek in meine Yogastunden. Diese Technik lässt sich nicht nur in einer Yogastunde üben, sondern auch im Alltag, insbesondere beim Gehen. Wenn du deinen Kleinzehenballen bewusst ansteuern kannst, dann beginnt für deine Füsse eine neue Ära. Und wenn deine Füsse ihre Arbeit tun und dein grosser Gesässmuskel wieder mithilft, deine Leiste zu öffenen, dann wächst du in die Höhe, so dass du bei der nächsten ID- oder Passerneuerung deine Körpergrösse um 1 - 2 cm nach oben korrigieren musst. Das ist kein Scherz! Begonnen hat meine Arbeit mit Körperspiralen beim Anusara Yoga, wo auch die sieben Körperloops eine grosse Rolle spielen und praktisch dieselben Ideen vermitteln wie die Spiralstabilisation nach Smišek.

Sukshma Vyayam (subtle exercises)

sind Übungen von Yogi Kartika Swami und seinem Schüler Dhirendra Brahmacharya aus dem Himalayagebirge. Sie energetisieren den Körper und harmonisieren unsere Wahrnehmung. Wenn Wahrnehmung und Atmung ganz gezielt auf einzelne Gelenke, Muskeln und Chakras gelenkt wird, dann fliesst Prana dorthin.

"Prana flows where the attention goes."

Die Übungen wirken also auf den pranischen Körper und wecken die höheren Zentren auf. Fast alle Übungen werden im Stehen ausgeführt, vorzugshalber draussen an der frischen Luft. Diese Übungsreihe ist ein Yoga für Fortgeschrittene, dafür kann es aber auch von älteren Menschen praktiziert werden, weil es weniger Beweglichkeit erfordert als Asanas aus dem Hatha Yoga.

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